IndexPersonen                                                                                                                            Zurück

A  B  C  D  F  G  H  I  J  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  X  Y  Z

A

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

B

Fritz Boehner 
Geboren 1896; Kindheit in Dresden; 1926 Gründung der Boehner-Film in Dresden; anläßlich der Internationalen Gartenbauausstellung in Dresden 1926 Vorführung des ersten Farbfilms nach dem Horst-Verfahren; 1928 erste europäische Vorführung eines Tonfilms in eigenen Programm; 1937 Produktion des ersten Stereo-Raum-Werbefilms; ab 1939 zahlreiche Farb- und plastische Filme; 1946 Gründung der Boehner-Film in Hamburg in dem Bunker auf dem Heiligengeistfeld mit Ateliers und modernster technischer Ausstattung; Produktion von Kultur- Jugend- und Werbefilmen

Zur alphabetischen Übersicht

C

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

D

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

E

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

F

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

G

Ascan Klée Gobert
Geboren am 19. März 1894 in Hamburg; Absolvent der Gelehrtenschule des Johanneums; im Ersten Weltkrieg Jagdflieger im Geschwader Udet; Studium der Rechtswissenschaft; 1919 Promotion an der Universität Heidelberg; Tätigkeit als Seeversicherungskaufmann in Hamburg; 1927 Gründung seiner eigenen Firma; Assekuradeur für Seeversicherung; im Zweiten Weltkrieg Hauptmann im Luftverteidigungskommando Hamburg; freier Mitarbeiter des Feuilletons der "Frankfurter Zeitung"; Verfasser diverser Erzählungen; 1946 von den Briten zum Kultursenator der ersten Hamburger Regierung ernannt; ehrenamtliches Engagement in vielen kulturellen Einrichtungen; Aufsichtsrat des Deutschen Schauspielhauses; 1947-1952 Mitglied des Gesamtvorstandes der Volksbühne; 1947 Gründung der deutsch-französischen "Gesellschaft Cluny"; 1951-1964 Vorsitzender des Hauptausschusses der Freiwilligen Selbstkontrolle der deutschen Filmwirtschaft; 1961 Mitglied der UNESCO-Kommission;1957 Bundesverdienstkreuz; 1959 Akademische Palme (Frankreich); 1961 Band der Ehrenlegion (Frankreich); gestorben am 14. Juli 1967 in Hamburg

Zur alphabetischen Übersicht

H

Veit Harlan 
Geboren am 22. September 1899 in Berlin-Charlottenburg; Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar; kleinere Theater- und Filmrollen; 1916 Kriegsfreiwilliger in Frankreich; 1919 Schauspielvolontär an der Volksbühne am Bülowplatz; 1922 Landestheater Meiningen; 1924 Staatliches Schauspielhaus Berlin; 1926 erste Regiearbeit; 1933 Bekenntnis zum Nationalsozialismus; bevorzugter Regisseur des Propagandaministeriums; dreht u.a. den antisemitischen Propagandafilm JUD SÜß; ab 1945 in Hamburg; 1949 und 1950 Prozesse in Hamburg wegen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit"; Freispruch; unter heftigsten Protesten Rückkehr als Film- und Theaterregisseur; gestorben am 13. April 1964 auf Capri
Weitere ausführliche Informationen über Leben und Werk s. CineGraph. Lexikon zum deutschsprachigen Film. 15. Lieferung 1989

Zur alphabetischen Übersicht

I

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

J

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

K

Walter Koppel
Geboren am 23. April 1906 in Köln; Sohn jüdischer Eltern; Abitur; kaufmännische Ausbildung; Anstellung in einem Warenhaus-Konzern; Reklamechef; Geschäftsführer in der Bergedorfer Filiale; 1933 Flucht nach Österreich; Gründung verschiedener Verleihfirmen; Emigration über Prag und Brüssel nach Paris; Verhaftung; KZ Hamburg-Fuhlsbüttel; überlebt im Jüdischen Krankenhaus; nach Kriegsende Untertreuhänder für die hamburger Ufa-Kinos; 1947 zusammen mit Gyula Trebitsch Gründung der Real-Film GmbH; 1945-1947 Mitglied der KPD; 1948 Vorstandsmitglied im Komitee ehemaliger politischer Häftlinge; Vorsitzender des Verbandes der Filmproduzenten in der britischen Zone; in den 50er Jahren breites Engagement in der deutschen Filmwirtschaft; 1965 Konkurs der Real-Film; politisches Engagement in der Gesellschaft für deutsch-sowjetische Zusammenarbeit; gestorben am 25. Oktober 1982 in Marburg
Weitere ausführliche Informationen über Leben und Werk s. CineGraph. Lexikon zum deutschsprachigen Film. 17. Lieferung 1990

Zur alphabetischen Übersicht

L

Erich Lüth
Geboren am 1. Februar 1902; 1923 Volontär in der Hamburger Redaktion des Ullstein-Verlages Berlin; Redakteur beim "Hamburger Anzeiger"; Vorsitzender der Fortschrittlichen Jugend und der Hamburger Jungdemokraten; 1928 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft; 1933-1935 Geschäftsführer eines Handelsverbandes; literarischer Mitarbeiter bei der G.M.Pfaff A.G. in Kaiserslautern;1943-1945 Soldat im Zweiten Weltkrieg; bis 1946 Kriegsgefangenschaft in Italien; Herausgeber der Lagerzeitung "Lagerpost von Ghedi"; Rückkehr nach Hamburg; Direktor der Staatlichen Pressestelle Hamburg bis 1953 und von 1957 bis zu seinem Rücktritt 1964; 1953-1957 Leitung des Pressereferats des Deutschen Bühnenvereins; Gründer und Vorsitzender des Deutschen Presseclubs; Mitbegründer der "Gesellschaft der Freunde deutschfranzösischer Geistesbeziehungen"; führende Tätigkeit in veschiedenen Fremdenverkehrsvebänden; Initiator der Aktion "Friede mit Israel", die sich im Herbst 1952 mit der neugegründeten "Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit" zusammenschloß; zahlreiche Bücher über Israel, Vorträge in Jerusalem, Haifa und Tel Aviv; gestorben am 1. April 1989.

Zur alphabetischen Übersicht

M

Rolf Meyer
Geboren am 12. November 1910 in Suderode (Harz); Abbruch der Höheren Schule und einer Ausbildung als Opernkapellmeister; Cutter-Volontär bei der Ufa in Berlin; Verfasser von Drehbücher für musikalische Komödien und volkstümliche Schwänke; April 1945 Flucht in das Heidedorf Bendestorf südlich von Hamburg; 1947 Lizenz zur Gründung der Filmproduktion Junge Film-Union; Regiearbeit; 1950 Vorstandsmitglied des Verbandes Deutscher Filmproduzenten; 1951 Mitglied im Verwaltungsrat der Neuen Deutschen Wochenschau; 1951 schwerer Verkehrsunfall; 1952 Konkurs der JFU; zusammen mit Michael Jary Gründung der neuen Jungen Film-Union GmbH; gestorben am 3. Februar 1963 in Todtglüsingen
Weitere ausführliche Informationen über Leben und Werk s. CineGraph. Lexikon zum deutschsprachigen Film. 12. Lieferung 1988

Zur alphabetischen Übersicht

N

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

O

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

P

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

Q

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

R

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

S

Wilhelm Siem
Geboren in Hamburg-Blankenese; während des ersten Weltkriegs als einer der ersten Reihenbildner bei der Fliegerabteilung 300 in Palästina; als Kameramann Spielfilm- und Wochenschauarbeit bei Meßter & Eiko in Berlin; 1922 in die USA zu Fox und Paramount; nach der Inflation in Deutschland Rückkehr nach Hamburg; Gründung des Kulturfilmunternehmens "Roto-Film" in Hamburg-Rahlstedt; zahlreiche Kulturfilme mit und für die Hamburg Süd, die deutschen Afrikalinien, Woermann und Norddeutschen Lloyd; zwei Weltreisen; von 1927 bis 1932 in den USA Mitarbeit an Tom-Mix-Filmen; Aufenthalt in Südamerika;1951 Dreharbeiten an der belgischen und luxemburgischen Grenze für den Schmuggelfilm AN ALLE (Regie: Marcus Joachim Tidick) der Roto-Film

Zur alphabetischen Übersicht

T

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

U

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

V

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

W

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

X

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

Y

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

Z

noch kein Eintrag

Zur alphabetischen Übersicht

 
zurück zur Jahresübersicht

 
Redaktioneller Stand: 07. November 2001